Die lange und glanzvolle Tradition von Jaguar im Motorsport hat die Evolution unserer Fahrzeuge nachhaltig beeinflusst. Mit unserem Einstieg in die Formel E werden wir dieses Erbe weiterführen und den Weg für unsere zukünftigen Elektrofahrzeuge bereiten.
UNSERE RENNWAGEN
XK120
Zeitraum: 1948 - 1954
Höchstgeschwindigkeit: 200,5 km/h
Hubraum: 3.442 ccm / 201 ci
Leistung: 119 kW (160 PS)
Interessantes: Der XK120 ist bei Produktionsstart der schnellste Serienwagen der Welt.
C-TYPE
Zeitraum: 1951 - 1953
Höchstgeschwindigkeit: 231,7 km/h
Hubraum: 3.442 ccm / 210 ci
Leistung: 154k kW (207 PS)
Interessantes: Die Bremsscheiben des C‑type werden später Standard in der Automobilbranche.
D-TYPE
Zeitraum: 1954 - 1957
Höchstgeschwindigkeit: 260,7 km/h
Hubraum: 3.442 ccm / 210 ci
Leistung: 186 kW (250 PS)
Interessantes: Der D-type gewinnt 1955, 1956 und 1957 das Rennen von Le Mans.
XJS
Zeitraum: 1975 - 1996
Höchstgeschwindigkeit: 246,2 km/h
Hubraum: 4.235 ccm / 258 ci
Leistung: 212 kW (285 PS)
Interessantes: Der XJS gewinnt 1983 das 24-Stunden-Rennen von Spa.
XJR
Zeitraum: 1983 - 1991
Höchstgeschwindigkeit: 368,5 km/h
Hubraum: 6.995 ccm / 426 ci
Leistung: 559 kW (750 PS)
Interessantes: Der XJR-12 erreicht 1990 in Le Mans den ersten und zweiten Platz.
FORMULA 1 - R2 & R3
Zeitraum: 2000 - 2004
Höchstgeschwindigkeit: 312,2 km/h
Hubraum: 2.998 ccm / 464 ci
Leistung: 574 kW (770 PS)
Interessantes: Eddie Irvine und Mark Webber fahren für das F1-Team von Jaguar.
Formula E I-TYPE 1
Zeitraum: 2016 - 2017
Höchstgeschwindigkeit: beschränkt auf 225.3 km/h
Hubraum: N/A
Leistung: 200 kW, entspricht 270 PS
Interessantes: Jaguar kehrte mit der dritten Saison der Formel E 2016/2017 in den Motorsport zurück.
Formula E I-TYPE 2
Zeitraum: 2017 - 2018
Höchstgeschwindigkeit: beschränkt auf 225,3 km/h
Hubraum: N/A
Leistung: 200 kW, entspricht 270 PS
Interessantes: Jaguar sicherte sich mit dem I-TYPE 2 in der vierten Saison 2017/18 sein erstes Podium und seine erste Pole-Position
UNSERE MEILENSTEINE IM RENNSPORT
XK120
1948-1954 – SILVERSTONE & LE MANS
Der XK120 ist ein völlig neuartiger Sportwagen und dient als Testplattform für den revolutionären XK-Motor von Jaguar. Er gilt damals als schnellster Serienwagen der Welt. Im Jahr 1949 überquert der XK120 die Ziellinie in Silverstone als Sieger. Ein Jahr später gehen in Le Mans gleich drei XK120 zum ersten Mal an den Start. Dies markiert den Beginn einer neuen Ära im Motorsport.
C-TYPE
1951-1953 – LE MANS
Im Jahr 1951 kommt der Luftfahrtingenieur Malcom Sayer zu Jaguar und bringt Disziplin und Spitzenleistung von den Aeronauten mit. Sein erstes Projekt, der C‑type, erringt den Sieg in Le Mans. Der Rennfahrer Stirling Moss stellt einen neuen Rundenrekord auf. Im Jahr 1953 gewinnt der C‑type erneut in Le Mans und belegt drei der ersten vier Plätze.
D-TYPE
1954-1957 – LE MANS
Schlechtes Wetter verhindert 1954 den Sieg des D-type in Le Mans, trotz einer für damalige Verhältnisse unglaublichen Spitzengeschwindigkeit von 273 km/h. Das windschnittige Fahrzeug holt den Sieg jedoch in den Jahren 1955, 1956 und 1957 nach – in letzteren sogar mit fünf der ersten sechs Platzierungen. Bis heute gehört der D-type zu den erfolgreichsten Rennwagen aller Zeiten.
XJS
1975-1996 – ETCC & 24-STUNDEN-RENNEN VON SPA
1982 tritt der britische Rennfahrer Tom Walkinshaw mit seinem Team TWR und einem Jaguar XJS mit V12-Motor in der Tourenwagen-Europameisterschaft an und trägt in mehreren Rennen den Sieg davon. 1984 gewinnen Jaguar und TWR mit Walkinshaw als Fahrer sowohl die ETCC als auch das 24-Stunden-Rennen von Spa.
XJR-9
1983-1991 – 24-STUNDEN-RENNEN VON DAYTONA & LE MANS
Die XJR-Modelle stellen ihre Ausdauer mit einem geschlossenen Cockpit in den wichtigsten Langstreckenrennen der Welt unter Beweis – so auch der XJR-9 im Jahr 1988. Der Superrennwagen mit V12-Motor gewinnt die 24-Stunden-Rennen in Daytona und Le Mans, wo Fahrer Martin Brundle und Jaguar jeweils in der Fahrer- und Herstellerwertung Siege einfahren.
R1 to R5
2000-2004 – FORMEL 1
Nach Jaguars Einstieg in die Formel 1 kann sich der ehemalige Ferrari-Rennfahrer Eddie Irvine mehrfach einen Platz auf dem Siegertreppchen sichern. Zudem kann der gefeierte australische Rennfahrer Mark Webber hier wichtige Erfahrungen sammeln. Jaguar gehört dem US-amerikanischen Automobilhersteller Ford und entwickelt drei Rennwagen, die von V10-Motoren von Cosworth angetrieben werden.
I-TYPE 1
2016 – FORMEL E
Das Team kommt wieder zusammen! Wir haben uns von unserer langjährigen Tradition im Motorsport inspirieren lassen und mit erfahrenen Renningenieuren und kompetenten Technikern zusammen gearbeitet. Und nun ist es endlich soweit: Jaguar Racing steht mit einem mutigen Team und dem konkurrenzfähigen I‑TYPE in den Startlöchern für die Formel E.
I-TYPE 2
2017 – FORMEL E
Mit der Einführung des I-TYPE 2 verzeichnete Jaguar Racing seine bisher erfolgreichste Formel-E-Saison mit zahlreichen Top-Ten-Platzierungen. Der I-TYPE 2 wurde speziell für anspruchsvolle Stadtkurse entwickelt und leistet 200 kW (272 PS) bei einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 2,9 Sekunden.
I-TYPE 4
2019-2020 – FORMEL E
Der Jaguar I-TYPE 4 verfügt über den leichtesten und effizientesten Antriebsstrang, den Jaguar Racing je gebaut hat, und bietet eine Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h. Er fährt einen klaren Sieg in Mexiko-Stadt ein, sichert sich die Pole-Position und steht in Santiago auf dem Podium. Die Saison endet mit 6 ereignisreichen Rennen über 9 Tage auf einer geschlossenen Strecke am historischen Berliner Flughafen Tempelhof. Panasonic Jaguar Racing schließt in der Teamwertung mit einem starken siebten Platz ab.
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